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Achtung der Menschenwürde

Die inhärente Würde aller Menschen ist einer der Eckpfeiler des franziskanischen Weltverständnisses. So wie der Heilige Franziskus die Gesellschaft von Aussätzigen suchte, die damals – im wahrsten Sinne des Wortes -– am Rande der Gesellschaft lebten, nehmen sich Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.

In der heutigen Zeit engagieren sich Franziskaner:innen weiterhin gegen die vielen verschiedenen, nach wie vor vorhandenen Formen von Diskriminierung, extremer Armut und Ungleichheiten. Überall auf der Welt unterstützen sie marginalisierte Völker und Gemeinschaften und bekräftigen dabei, dass wir alle die gleiche Würde und inhärenten Menschenrechte haben, die es zu verteidigen gilt.

Diese Unterstützung ist vielfältiger Natur – von der Einrichtung von Netzwerken und Schutzunterkünften bis hin zu Solidaritätskundgebungen in der Öffentlichkeit. Dabei leben Franziskaner:innen oft Seite an Seite mit betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

Unsere Ziele

Sicherstellen, dass die Anliegen der franziskanischen Schwestern und Brüder, die Menschen, die ausgegrenzt oder in Armut leben, von den zuständigen Gremien bei den Vereinten Nationen wahrgenommen werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Die Realität von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen gegen marginalisierte Gruppen wie Migrierende und Flüchtlinge ist auf internationaler Ebene oft unsichtbar. Mit unserer Fachexpertise wirken wir darauf hin, Bewusstsein bei der UN zu schaffen und Franziskaner:innen zu unterstützen, sich direkt derjenigen UN-Mechanismen zu bedienen, mit denen am wahrscheinlichsten eine tatsächliche und positive Veränderung in ihren Gemeinschaften bewirkt werden kann.

Den Kampf von Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, unterstützen und zu ihrer wirkungsvollen Beteiligung an Entscheidungen, die sie betreffen, beizutragen.

Kämpfe an der Basis können durch Advocacy-Tätigkeit für Menschenrechte unterstützt werden. Durch Konsultationen vor Ort und die Entwicklung spezifischer Instrumente hilft FI indigenen Völkern und marginalisierten Gemeinschaften und Einzelpersonen, wirksam an Advocacy-Strategien und dem Einsatz für ihre Rechte teilzunehmen.

Eine verbesserte Rechenschaftspflicht von Unternehmen erreichen, deren Aktivitäten negativen Auswirkungen auf die Ausübung von Menschenrechten haben.

In der heutigen globalisierten Wirtschaft, in der sich Unternehmenstätigkeiten über Grenzen und Gerichtsbarkeiten hinweg erstrecken, bleiben Menschenrechtsverletzungen infolge solcher Aktivitäten allzu oft ungestraft. FI engagiert sich für höhere globale Standards für den Schutz von Menschenrechten, beispielsweise durch die Aushandlung künftiger rechtsverbindlicher Regeln für transnationale Unternehmen und andere wirtschaftliche Akteure.

Achtung der Menschenwürde

Die inhärente Würde aller Menschen ist einer der Eckpfeiler des franziskanischen Weltverständnisses. So wie der Heilige Franziskus die Gesellschaft von Aussätzigen suchte, die damals – im wahrsten Sinne des Wortes -– am Rande der Gesellschaft lebten, nehmen sich Franziskanerschwestern und -brüder derer an, die ausgeschlossen oder zurückgelassen worden sind.

In der heutigen Zeit engagieren sich Franziskaner:innen weiterhin gegen die vielen verschiedenen, nach wie vor vorhandenen Formen von Diskriminierung, extremer Armut und Ungleichheiten. Überall auf der Welt unterstützen sie marginalisierte Völker und Gemeinschaften und bekräftigen dabei, dass wir alle die gleiche Würde und inhärenten Menschenrechte haben, die es zu verteidigen gilt.

Diese Unterstützung ist vielfältiger Natur – von der Einrichtung von Netzwerken und Schutzunterkünften bis hin zu Solidaritätskundgebungen in der Öffentlichkeit. Dabei leben Franziskaner:innen oft Seite an Seite mit betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

Unsere Ziele

Sicherstellen, dass die Anliegen der franziskanischen Schwestern und Brüder, die Menschen, die ausgegrenzt oder in Armut leben, von den zuständigen Gremien bei den Vereinten Nationen wahrgenommen werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Die Realität von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen gegen marginalisierte Gruppen wie Migrierende und Flüchtlinge ist auf internationaler Ebene oft unsichtbar. Mit unserer Fachexpertise wirken wir darauf hin, Bewusstsein bei der UN zu schaffen und Franziskaner:innen zu unterstützen, sich direkt derjenigen UN-Mechanismen zu bedienen, mit denen am wahrscheinlichsten eine tatsächliche und positive Veränderung in ihren Gemeinschaften bewirkt werden kann.

Den Kampf von Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind, unterstützen und zu ihrer wirkungsvollen Beteiligung an Entscheidungen, die sie betreffen, beizutragen.

Kämpfe an der Basis können durch Advocacy-Tätigkeit für Menschenrechte unterstützt werden. Durch Konsultationen vor Ort und die Entwicklung spezifischer Instrumente hilft FI indigenen Völkern und marginalisierten Gemeinschaften und Einzelpersonen, wirksam an Advocacy-Strategien und dem Einsatz für ihre Rechte teilzunehmen.

Eine verbesserte Rechenschaftspflicht von Unternehmen erreichen, deren Aktivitäten negativen Auswirkungen auf die Ausübung von Menschenrechten haben.

In der heutigen globalisierten Wirtschaft, in der sich Unternehmenstätigkeiten über Grenzen und Gerichtsbarkeiten hinweg erstrecken, bleiben Menschenrechtsverletzungen infolge solcher Aktivitäten allzu oft ungestraft. FI engagiert sich für höhere globale Standards für den Schutz von Menschenrechten, beispielsweise durch die Aushandlung künftiger rechtsverbindlicher Regeln für transnationale Unternehmen und andere wirtschaftliche Akteure.

Frieden und Menschenrechte

Die Erfahrung des Hl. Franziskus als Soldat und Gefangener während der Kriege zwischen Assisi und Perugia führte in ihm zu einem tiefgreifenden Wandel. Seine Ablehnung von Gewalt führte letztlich dazu, dass er Sultan al-Kamil von Ägypten aufsuchte, um während des fünften Kreuzzugs Frieden zu vermitteln – dieses Treffen gilt immer noch als Beispiel für Dialog und Verständigung.

Menschen, die in Situationen bewaffneter Gewalt und Konflikte verwickelt sind, verfügen ungebrochen über ihre inhärenten Menschenrechte, und brauchen zudem verstärkten Schutz – insbesondere Frauen und Kinder. Heutzutage gehören franziskanische Schwestern und Brüder oft zu denen, die betroffene Gemeinschaften materiell, psychologisch und juristisch unterstützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schwestern und Brüder unter den letzten sind, die in Konfliktsituationen zurückbleiben und in der Lage sind, Informationen zu dokumentieren und an die internationale Gemeinschaft weiterzugeben.

In verschiedenen Ländern treten Franziskaner:innen ein gegen die systematische und weit verbreitete Unterdrückung friedlicher Proteste und wirken darauf hin, zurückliegende Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Übergangsjustiz aufzuarbeiten. Manchmal sind sie selbst Opfer von Unterdrückung, Gewalt und Konflikten.

Unsere Ziele

Menschenrechtsverletzungen in Situationen von Konflikt und bewaffneter Gewalt aufdecken

Die internationale Gemeinschaft ist häufig nicht in der Lage oder nicht willig, Untersuchungen vor Ort durchzuführen, wenn es um Situationen von Konflikten und bewaffneter Gewalt geht. Aufgrund ihrer tiefen Verwurzelung in den betroffenen Gemeinschaften sind Franziskaner:innen in einer einzigartigen Position, zuverlässige Informationen an die Vereinten Nationen weiterzugeben. Gemeinsam tragen wir zur Bekämpfung von Straflosigkeit in hochsensiblen und repressiven Kontexten bei.

Die Rolle der Menschenrechte bei der Konfliktverhütung fördern und mehr Rechenschaftspflicht für Politiken, die Konflikte und Gewalt schüren, einfordern

FI trägt zu globalen Debatten und Initiativen bei, die die verstärkte Integration von Menschenrechten in die UN-Arbeit zu Konfliktprävention sowie zu Friedensförderung und -sicherung voranzubringen. Wir untersuchen dabei auch neue Wege, um die verschiedenen UN-Mechanismen sowohl in New York als auch in Genf systematischer und koordinierter nutzen. Wir engagieren uns auch in Debatten mit Staaten, die darauf abzielen, Achtung der Menschenwürde und Umweltgerechtigkeit in die Friedens- und Sicherheitspolitik einzubeziehen, auch im Rahmen des UN-Sicherheitsrates.

Frieden und Menschenrechte

Die Erfahrung des Hl. Franziskus als Soldat und Gefangener während der Kriege zwischen Assisi und Perugia führte in ihm zu einem tiefgreifenden Wandel. Seine Ablehnung von Gewalt führte letztlich dazu, dass er Sultan al-Kamil von Ägypten aufsuchte, um während des fünften Kreuzzugs Frieden zu vermitteln – dieses Treffen gilt immer noch als Beispiel für Dialog und Verständigung.

Menschen, die in Situationen bewaffneter Gewalt und Konflikte verwickelt sind, verfügen ungebrochen über ihre inhärenten Menschenrechte, und brauchen zudem verstärkten Schutz – insbesondere Frauen und Kinder. Heutzutage gehören franziskanische Schwestern und Brüder oft zu denen, die betroffene Gemeinschaften materiell, psychologisch und juristisch unterstützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schwestern und Brüder unter den letzten sind, die in Konfliktsituationen zurückbleiben und in der Lage sind, Informationen zu dokumentieren und an die internationale Gemeinschaft weiterzugeben.

In verschiedenen Ländern treten Franziskaner:innen ein gegen die systematische und weit verbreitete Unterdrückung friedlicher Proteste und wirken darauf hin, zurückliegende Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Übergangsjustiz aufzuarbeiten. Manchmal sind sie selbst Opfer von Unterdrückung, Gewalt und Konflikten.

Unsere Ziele

Menschenrechtsverletzungen in Situationen von Konflikt und bewaffneter Gewalt aufdecken

Die internationale Gemeinschaft ist häufig nicht in der Lage oder nicht willig, Untersuchungen vor Ort durchzuführen, wenn es um Situationen von Konflikten und bewaffneter Gewalt geht. Aufgrund ihrer tiefen Verwurzelung in den betroffenen Gemeinschaften sind Franziskaner:innen in einer einzigartigen Position, zuverlässige Informationen an die Vereinten Nationen weiterzugeben. Gemeinsam tragen wir zur Bekämpfung von Straflosigkeit in hochsensiblen und repressiven Kontexten bei.

Die Rolle der Menschenrechte bei der Konfliktverhütung fördern und mehr Rechenschaftspflicht für Politiken, die Konflikte und Gewalt schüren, einfordern

FI trägt zu globalen Debatten und Initiativen bei, die die verstärkte Integration von Menschenrechten in die UN-Arbeit zu Konfliktprävention sowie zu Friedensförderung und -sicherung voranzubringen. Wir untersuchen dabei auch neue Wege, um die verschiedenen UN-Mechanismen sowohl in New York als auch in Genf systematischer und koordinierter nutzen. Wir engagieren uns auch in Debatten mit Staaten, die darauf abzielen, Achtung der Menschenwürde und Umweltgerechtigkeit in die Friedens- und Sicherheitspolitik einzubeziehen, auch im Rahmen des UN-Sicherheitsrates.

Umweltgerechtigkeit

Die Erhaltung unseres gemeinsamen Hauses – des Planeten, den wir alle teilen – steht im Mittelpunkt der Lehren von Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Ökologie. Während seines Lebens war er besorgt über die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die ihn umgebende Natur.

Heute sieht sich unsere Welt mit einer dreifachen weltweiten Krise konfrontiert: Klimastörungen, Verlust der biologischen Vielfalt sowie Verschmutzung. Diese Krisen betreffen alle Menschenrechte. Allzu oft gehören Menschen, die am wenigsten zu ihren Ursachen beigetragen haben, bereits jetzt zu denen, die am meisten unter den Folgen leiden – und dabei in der Regel von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ausgeschlossen sind.

Franziskaner:innen haben sich entschieden für Umweltgerechtigkeit eingesetzt, und folgen dabei einer Tradition, die sich in der Wahl des Titels Laudato Si’ für die Enzyklika von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 widerspiegelt, in dem er die Welt auffordert, rasch und geeint zu handeln. Ihre Arbeit reicht von Kampagnen zugunsten einzelner Veränderungen bis hin zur Unterstützung für institutionelle Reformen zum Schutz der Umwelt.

Unsere Ziele

Die praktische Einbeziehung von Menschenrechten in Umweltdebatten und -aktionen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene stärken

Die Auswirkungen dieser Umweltkrisen sind für Menschen auf der ganzen Welt bereits in ihrem Alltag zu spüren. Wir nutzen die konkreten Erfahrungen und Fälle, die von Franziskaner:innen an uns herangetragen werden, und verknüpfen so explizit Menschenrechte und Umwelt in unserer Arbeit mit den Mechanismen der Vereinten Nationen.

FI spielte eine aktive Rolle als Teil einer globalen Koalition, die auf die internationale Anerkennung des Rechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt durch den Menschenrechtsrat im Oktober 2021 und der Generalversammlung im Juli 2022 hinarbeitete. Wir wollen nun dieses Recht als ein Instrument zur Durchsetzung von Umweltgerechtigkeit weiter durchgängig verankern.

Den Schutz der Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung stärken

Durch unsere Unterstützung der Arbeit von Franziskaner:innen und ihrer Gemeinschaften an der Basis haben wir ein umfangreiches Fachwissen über die Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung entwickelt, insbesondere durch Fallarbeit zu Verschmutzung und Giftmüll. FI setzt sich dafür ein, sicherzustellen, dass diese Rechte im UN-System in allen ihren Dimensionen berücksichtigt werden – nicht nur in wirtschaftlicher und sozialer, sondern auch in ökologischer, kultureller und spiritueller Hinsicht.

Umweltgerechtigkeit

Die Erhaltung unseres gemeinsamen Hauses – des Planeten, den wir alle teilen – steht im Mittelpunkt der Lehren von Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Ökologie. Während seines Lebens war er besorgt über die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die ihn umgebende Natur.

Heute sieht sich unsere Welt mit einer dreifachen weltweiten Krise konfrontiert: Klimastörungen, Verlust der biologischen Vielfalt sowie Verschmutzung. Diese Krisen betreffen alle Menschenrechte. Allzu oft gehören Menschen, die am wenigsten zu ihren Ursachen beigetragen haben, bereits jetzt zu denen, die am meisten unter den Folgen leiden – und dabei in der Regel von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ausgeschlossen sind.

Franziskaner:innen haben sich entschieden für Umweltgerechtigkeit eingesetzt, und folgen dabei einer Tradition, die sich in der Wahl des Titels Laudato Si’ für die Enzyklika von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 widerspiegelt, in dem er die Welt auffordert, rasch und geeint zu handeln. Ihre Arbeit reicht von Kampagnen zugunsten einzelner Veränderungen bis hin zur Unterstützung für institutionelle Reformen zum Schutz der Umwelt.

Unsere Ziele

Die praktische Einbeziehung von Menschenrechten in Umweltdebatten und -aktionen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene stärken

Die Auswirkungen dieser Umweltkrisen sind für Menschen auf der ganzen Welt bereits in ihrem Alltag zu spüren. Wir nutzen die konkreten Erfahrungen und Fälle, die von Franziskaner:innen an uns herangetragen werden, und verknüpfen so explizit Menschenrechte und Umwelt in unserer Arbeit mit den Mechanismen der Vereinten Nationen.

FI spielte eine aktive Rolle als Teil einer globalen Koalition, die auf die internationale Anerkennung des Rechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt durch den Menschenrechtsrat im Oktober 2021 und der Generalversammlung im Juli 2022 hinarbeitete. Wir wollen nun dieses Recht als ein Instrument zur Durchsetzung von Umweltgerechtigkeit weiter durchgängig verankern.

Den Schutz der Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung stärken

Durch unsere Unterstützung der Arbeit von Franziskaner:innen und ihrer Gemeinschaften an der Basis haben wir ein umfangreiches Fachwissen über die Rechte auf Wasser und Sanitärversorgung entwickelt, insbesondere durch Fallarbeit zu Verschmutzung und Giftmüll. FI setzt sich dafür ein, sicherzustellen, dass diese Rechte im UN-System in allen ihren Dimensionen berücksichtigt werden – nicht nur in wirtschaftlicher und sozialer, sondern auch in ökologischer, kultureller und spiritueller Hinsicht.

Wo wir arbeiten

Franciscans International verfügt derzeit über vier Regionalprogramme, die Afrika, Amerika, den Asien-Pazifik-Raum, und Europa umfassen.

Unser Fokus liegt auf den Bedürfnissen der Franziskaner:innen, die auf Regionen- und Länderebene zu Menschenrechtsproblemen arbeiten. Über unsere Partnerschaften können wir gemeinsam direkt mit den Mechanismen der Vereinten Nationen arbeiten und lokale Probleme zur Sprache bringen, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen.

Wir arbeiten über Jahre hinweg zusammen, um diese internationale Aufmerksamkeit in konkrete Veränderungen an der Basis umzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns für die Arbeit in einer Reihe von Schwerpunktländern entschieden, in denen wir langfristige Partnerschaften zur Umsetzung einer nachhaltigen Strategie entwickeln.

Unsere gemeinsame Arbeit besteht darin, Franziskaner:innen und andere Partner mit den notwendigen Empfehlungen und Werkzeugen auszustatten, um sich für Menschenrechte einzusetzen, Netzwerke aufzubauen, um lokalem Handeln Gewicht zu verleihen, und den Zugang zu Advocacy-Möglichkeiten bei den Vereinten Nationen zu schaffen. Im Rahmen einer erfolgreichen Partnerschaft werden diese drei Elemente von denselben Partnern langfristig und vollständig genutzt.

Wo wir arbeiten

Franciscans International verfügt derzeit über vier Regionalprogramme, die Afrika, Amerika, den Asien-Pazifik-Raum, und Europa umfassen.

Unser Fokus liegt auf den Bedürfnissen der Franziskaner:innen, die auf Regionen- und Länderebene zu Menschenrechtsproblemen arbeiten. Über unsere Partnerschaften können wir gemeinsam direkt mit den Mechanismen der Vereinten Nationen arbeiten und lokale Probleme zur Sprache bringen, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen.

Wir arbeiten über Jahre hinweg zusammen, um diese internationale Aufmerksamkeit in konkrete Veränderungen an der Basis umzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns für die Arbeit in einer Reihe von Schwerpunktländern entschieden, in denen wir langfristige Partnerschaften zur Umsetzung einer nachhaltigen Strategie entwickeln.

Unsere gemeinsame Arbeit besteht darin, Franziskaner:innen und andere Partner mit den notwendigen Empfehlungen und Werkzeugen auszustatten, um sich für Menschenrechte einzusetzen, Netzwerke aufzubauen, um lokalem Handeln Gewicht zu verleihen, und den Zugang zu Advocacy-Möglichkeiten bei den Vereinten Nationen zu schaffen. Im Rahmen einer erfolgreichen Partnerschaft werden diese drei Elemente von denselben Partnern langfristig und vollständig genutzt.

Afrika

Afrika war die erste Region, in der Franciscans International ein spezielles Programm initiierte.

Wir unterstützen Schwestern und Brüder, die sich einsetzen für positive und nachhaltige Veränderungen für ausgegrenzte Gruppen und Menschen, die in extremer Armut leben.

In Benin zum Beispiel haben der Franziskaner:innen eine erfolgreiche langfristige Initiative ins Leben gerufen, die internationale Lobbyarbeit und lokale Sensibilisierungskampagnen kombiniert, um die rituelle Tötung von Kindern, die der Hexerei beschuldigt werden, zu bekämpfen. Dieses Programm wurde von UNICEF im Jahr 2019 als Best Practice gewürdigt. Aufbauend auf diesem Fachwissen haben Franziskaner in Uganda eine Partnerschaft mit FI aufgebaut, um sich für die Rechte von Kindern, den Zugang zu Bildung und die Rechte von Frauen und Mädchen bei den Vereinten Nationen einzusetzen.

Der Abbau natürlicher Ressourcen ist seit Jahrhunderten ein Herd für Menschenrechtsverletzungen in ganz Afrika. Franziskaner:innen und weitere Vertreter:innen aus der katholischen Kirche Die Franziskaner und die katholische Kirche im weiteren Sinne haben Fälle von Ausbeutung, Vertreibung und Umweltschäden unter anderem in Mosambik dokumentiert und angeprangert.

Auch der Klimawandel und die Umweltzerstörung haben starke Auswirkungen auf den Kontinent. Dies ist der Fall im Süden Madagaskars, wo der Franziskaner:innen versuchen, denjenigen zu helfen, die aus ihren Häusern vertrieben wurden.

An mehreren Orten, wo die Konflikte in Gewalt ausgeartet sind, sind Franziskaner:innen in der einzigartigen, aber gefährlichen Lage, zuverlässige Zeugnisse zu sammeln, und so die internationale Gemeinschaft zu informieren. Über FI können die gesammelten Informationen vertraulich an die Vereinten Nationen weitergeleitet werden.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Afrika

Afrika war die erste Region, in der Franciscans International ein spezielles Programm initiierte.

Wir unterstützen Schwestern und Brüder, die sich einsetzen für positive und nachhaltige Veränderungen für ausgegrenzte Gruppen und Menschen, die in extremer Armut leben.

In Benin zum Beispiel haben der Franziskaner:innen eine erfolgreiche langfristige Initiative ins Leben gerufen, die internationale Lobbyarbeit und lokale Sensibilisierungskampagnen kombiniert, um die rituelle Tötung von Kindern, die der Hexerei beschuldigt werden, zu bekämpfen. Dieses Programm wurde von UNICEF im Jahr 2019 als Best Practice gewürdigt. Aufbauend auf diesem Fachwissen haben Franziskaner in Uganda eine Partnerschaft mit FI aufgebaut, um sich für die Rechte von Kindern, den Zugang zu Bildung und die Rechte von Frauen und Mädchen bei den Vereinten Nationen einzusetzen.

Der Abbau natürlicher Ressourcen ist seit Jahrhunderten ein Herd für Menschenrechtsverletzungen in ganz Afrika. Franziskaner:innen und weitere Vertreter:innen aus der katholischen Kirche Die Franziskaner und die katholische Kirche im weiteren Sinne haben Fälle von Ausbeutung, Vertreibung und Umweltschäden unter anderem in Mosambik dokumentiert und angeprangert.

Auch der Klimawandel und die Umweltzerstörung haben starke Auswirkungen auf den Kontinent. Dies ist der Fall im Süden Madagaskars, wo der Franziskaner:innen versuchen, denjenigen zu helfen, die aus ihren Häusern vertrieben wurden.

An mehreren Orten, wo die Konflikte in Gewalt ausgeartet sind, sind Franziskaner:innen in der einzigartigen, aber gefährlichen Lage, zuverlässige Zeugnisse zu sammeln, und so die internationale Gemeinschaft zu informieren. Über FI können die gesammelten Informationen vertraulich an die Vereinten Nationen weitergeleitet werden.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Amerika

Die amerikanischen Kontinente sind mit einer Vielzahl von sich überschneidenden Menschenrechtskrisen konfrontiert.

In Ländern wie Brasilien, Guatemala und Kolumbien wird diese Situation durch die Entwicklung von Megaprojekten und mineralgewinnenden Industrien verschärft, die ohne Konsultation der betroffenen Gemeinden, ohne Zustimmung und ohne Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Wasser- und Nahrungsquellen, durchgeführt werden.

Gemeinsam mit Opfern und lokalen Verbündeten macht Franciscans International auf Fälle von Menschenrechtsverletzungen aufmerksam, die im Rahmen von Geschäftsaktivitäten begangen werden – oft mit der Komplizenschaft der Behörden. Wir stehen fest an der Seite lokaler und indigener Führer, die häufig selbst gefährdet sind, wenn sie sich gegen Megaprojekte wehren.

FI unterstützt auch mit Bildungsarbeit für marginalisierte Gemeinschaften, darunter auch indigene Völker, um sie in die Lage zu versetzen, den Schutz ihrer Menschenrechte einzufordern.

Extreme Armut, Gewalt, Umweltzerstörung und Klimawandel haben große Migrationsbewegungen auf dem Kontinent verursacht. Als Reaktion haben Franziskaner:innen ein Netzwerk miteinander vernetzter Schutzunterkünfte aufgebaut, in denen Menschen, die unterwegs sind, unterstützt werden. Da die Regierungen zunehmend feindselig reagieren gegenüber Migrierenden, Flüchtlingen und Personen, die sich für ihren Schutz einsetzen, bringt FI Fälle mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen und Zeugnisse aus erster Hand aus diesen Unterkünften bei den UN zu Gehör.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Amerika

Die amerikanischen Kontinente sind mit einer Vielzahl von sich überschneidenden Menschenrechtskrisen konfrontiert.

In Ländern wie Brasilien, Guatemala und Kolumbien wird diese Situation durch die Entwicklung von Megaprojekten und mineralgewinnenden Industrien verschärft, die ohne Konsultation der betroffenen Gemeinden, ohne Zustimmung und ohne Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf Wasser- und Nahrungsquellen, durchgeführt werden.

Gemeinsam mit Opfern und lokalen Verbündeten macht Franciscans International auf Fälle von Menschenrechtsverletzungen aufmerksam, die im Rahmen von Geschäftsaktivitäten begangen werden – oft mit der Komplizenschaft der Behörden. Wir stehen fest an der Seite lokaler und indigener Führer, die häufig selbst gefährdet sind, wenn sie sich gegen Megaprojekte wehren.

FI unterstützt auch mit Bildungsarbeit für marginalisierte Gemeinschaften, darunter auch indigene Völker, um sie in die Lage zu versetzen, den Schutz ihrer Menschenrechte einzufordern.

Extreme Armut, Gewalt, Umweltzerstörung und Klimawandel haben große Migrationsbewegungen auf dem Kontinent verursacht. Als Reaktion haben Franziskaner:innen ein Netzwerk miteinander vernetzter Schutzunterkünfte aufgebaut, in denen Menschen, die unterwegs sind, unterstützt werden. Da die Regierungen zunehmend feindselig reagieren gegenüber Migrierenden, Flüchtlingen und Personen, die sich für ihren Schutz einsetzen, bringt FI Fälle mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen und Zeugnisse aus erster Hand aus diesen Unterkünften bei den UN zu Gehör.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Asien-Pazifik

Unsere Arbeit im Asien-Pazifik-Raum baut auf der tiefen Verwurzelung der Franziskaner:innen mit Gemeinschaften auf, in denen sie leben und die von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen betroffen sind.

Mehr als 30.000 Menschen wurden im so genannten „Krieg gegen die Drogen“ auf den Philippinen getötet, wo Menschenrechtsverteidiger und kritische Stimmen weiterhin eingeschüchtert werden. Einer langen Tradition folgend haben die Franziskaner diese außergerichtlichen Tötungen angeprangert und den Zeugen, Opfern und Familien Unterstützung und Zuflucht gewährt.

In Sri Lanka schließen wir uns den Forderungen der Franziskaner und der gesamten katholischen Kirche nach Rechenschaftspflicht an. Übergriffe während des Bürgerkriegs, aber auch neuere repressive Maßnahmen sowie Terrorakte wie die Bombenanschläge am Ostersonntag 2019 müssen proaktiv untersucht und aufgearbeitet werden.

In Indonesien ist die indigene Bevölkerung West Papuas rassistischer Diskriminierung, Gewalt, außergerichtlichen Tötungen, willkürlichen Verhaftungen und der Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen ausgesetzt. Zehntausende Indigene sind aufgrund der anhaltenden bewaffneten Konflikte vertrieben worden. Lokale Franziskaner:innen arbeiten mit uns bei den Vereinten Nationen zusammen, um Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit zu fordern.

Auf den Salomonen machen Franziskaner:innen bei den Vereinten Nationen auch auf die schädliche Ausbeutung natürlicher Ressourcen aufmerksam, wie etwa den industriellen Holzeinschlag und dessen Auswirkungen auf die Rechte von Kindern und Frauen.

Ganz allgemein sind die pazifischen Inselnationen durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht, obwohl sie wenig zu den Ursachen dieser Krise beigetragen haben. Gemeinsam mit lokalen Partnern setzen wir uns für ein stärkeres globales Engagement zur Bekämpfung dieser globalen Umweltkrise ein.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Asien-Pazifik

Unsere Arbeit im Asien-Pazifik-Raum baut auf der tiefen Verwurzelung der Franziskaner:innen mit Gemeinschaften auf, in denen sie leben und die von Menschenrechtsverletzungen und -verstößen betroffen sind.

Mehr als 30.000 Menschen wurden im so genannten „Krieg gegen die Drogen“ auf den Philippinen getötet, wo Menschenrechtsverteidiger und kritische Stimmen weiterhin eingeschüchtert werden. Einer langen Tradition folgend haben die Franziskaner diese außergerichtlichen Tötungen angeprangert und den Zeugen, Opfern und Familien Unterstützung und Zuflucht gewährt.

In Sri Lanka schließen wir uns den Forderungen der Franziskaner und der gesamten katholischen Kirche nach Rechenschaftspflicht an. Übergriffe während des Bürgerkriegs, aber auch neuere repressive Maßnahmen sowie Terrorakte wie die Bombenanschläge am Ostersonntag 2019 müssen proaktiv untersucht und aufgearbeitet werden.

In Indonesien ist die indigene Bevölkerung West Papuas rassistischer Diskriminierung, Gewalt, außergerichtlichen Tötungen, willkürlichen Verhaftungen und der Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen ausgesetzt. Zehntausende Indigene sind aufgrund der anhaltenden bewaffneten Konflikte vertrieben worden. Lokale Franziskaner:innen arbeiten mit uns bei den Vereinten Nationen zusammen, um Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit zu fordern.

Auf den Salomonen machen Franziskaner:innen bei den Vereinten Nationen auch auf die schädliche Ausbeutung natürlicher Ressourcen aufmerksam, wie etwa den industriellen Holzeinschlag und dessen Auswirkungen auf die Rechte von Kindern und Frauen.

Ganz allgemein sind die pazifischen Inselnationen durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht, obwohl sie wenig zu den Ursachen dieser Krise beigetragen haben. Gemeinsam mit lokalen Partnern setzen wir uns für ein stärkeres globales Engagement zur Bekämpfung dieser globalen Umweltkrise ein.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Europa

Franciscans International hat im September 2023 sein viertes Regionalprogramm für Europa gestartet. Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die wachsende Besorgnis über die Menschenrechtsverletzungen getroffen, die von Franziskaner:innen in Europa zur Sprache gebracht wurden.

In ganz Europa bieten Franziskaner:innen Migranten, Asylsuchenden und Flüchtlingen Unterstützung und Hilfe an. Dementsprechend lag der unmittelbare Schwerpunkt des Europa-Programms auf der Migrationskrise.

Auf der Grundlage dieser Erfahrungen äußerte FI Bedenken hinsichtlich der Politik und Praxis auf den Britischen Inseln, in Italien und Bosnien-Herzegowina, die sowohl gegen internationale Menschenrechtsstandards als auch gegen die internationalen Verpflichtungen dieser Länder verstoßen. Das Programm fördert auch weiterhin seine Beziehungen zum Franciscan Mediterranean Network, das 2019 unter anderem mit dem Ziel gegründet wurde, gefährdete Menschen auf der Flucht besser zu schützen.

Das FI nutzt die Dynamik, die durch das kürzlich anerkannte Menschenrecht auf eine gesunde Umwelt entstanden ist, und hat auch Fragen im Zusammenhang mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung in Italien und Luftverschmutzung in Bosnien-Herzegowina aufgeworfen. Darüber hinaus setzt sich das FI weiterhin für die Stärkung bestehender Menschenrechtsmechanismen ein, wie z. B. der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen (NHRI).

Da Europa und seine Geschäftsinteressen einen wesentlichen Beitrag zu Umweltkrisen und anderen Herausforderungen im Bereich der Menschenrechte leisten, wird erwartet, dass das Programm wächst und seinen Umfang erweitert. Das Europa-Programm wird die Kapazitäten der Franziskanerfamilie weiter ausbauen, um Entscheidungsträger bei den Vereinten Nationen in einer Region anzusprechen, die in den letzten Jahren außerhalb unseres Einsatzbereichs lag. Die Arbeit wird tief im Engagement der Franziskaner:innen verwurzelt bleiben, denjenigen zu helfen, die am stärksten von schädlichen Politiken und Praktiken auf dem Kontinent betroffen sind.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

FI und seine Partner arbeiten auch regelmäßig mit anderen lokalen, nationalen und internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsame Anliegen zu vertreten.

Europa

Franciscans International hat im September 2023 sein viertes Regionalprogramm für Europa gestartet. Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die wachsende Besorgnis über die Menschenrechtsverletzungen getroffen, die von Franziskaner:innen in Europa zur Sprache gebracht wurden.

In ganz Europa bieten Franziskaner:innen Migranten, Asylsuchenden und Flüchtlingen Unterstützung und Hilfe an. Dementsprechend lag der unmittelbare Schwerpunkt des Europa-Programms auf der Migrationskrise.

Auf der Grundlage dieser Erfahrungen äußerte FI Bedenken hinsichtlich der Politik und Praxis auf den Britischen Inseln, in Italien und Bosnien-Herzegowina, die sowohl gegen internationale Menschenrechtsstandards als auch gegen die internationalen Verpflichtungen dieser Länder verstoßen. Das Programm fördert auch weiterhin seine Beziehungen zum Franciscan Mediterranean Network, das 2019 unter anderem mit dem Ziel gegründet wurde, gefährdete Menschen auf der Flucht besser zu schützen.

Das FI nutzt die Dynamik, die durch das kürzlich anerkannte Menschenrecht auf eine gesunde Umwelt entstanden ist, und hat auch Fragen im Zusammenhang mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung in Italien und Luftverschmutzung in Bosnien-Herzegowina aufgeworfen. Darüber hinaus setzt sich das FI weiterhin für die Stärkung bestehender Menschenrechtsmechanismen ein, wie z. B. der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen (NHRI).

Da Europa und seine Geschäftsinteressen einen wesentlichen Beitrag zu Umweltkrisen und anderen Herausforderungen im Bereich der Menschenrechte leisten, wird erwartet, dass das Programm wächst und seinen Umfang erweitert. Das Europa-Programm wird die Kapazitäten der Franziskanerfamilie weiter ausbauen, um Entscheidungsträger bei den Vereinten Nationen in einer Region anzusprechen, die in den letzten Jahren außerhalb unseres Einsatzbereichs lag. Die Arbeit wird tief im Engagement der Franziskaner:innen verwurzelt bleiben, denjenigen zu helfen, die am stärksten von schädlichen Politiken und Praktiken auf dem Kontinent betroffen sind.

Unsere franziskanischen Partner in der Region

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